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Auswertung des Projektes "Erinnern für die Gegenwart"

Nach einem Jahr intensiver und spannender Arbeit wurde es im September 2020 Zeit, auf die Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Projekt zu blicken. In einer Umfrage haben die Projekt-teilnehmerInnen zehn Fragen beantwortet.

 

Der Arbeitsaufwand wurde insgesamt mit 78 von 100 Punkten bewertet. Auch während des Distanzunterrichts ab März 2020 haben alle erfolgreich und kontinuierlich am Projekt weiter-gearbeitet im wöchentlichen Rhythmus und ihre Zeit und Kraft investiert. Auf diese Tatsache sind wir besonders stolz.

 

Die historischen Kompetenzen, die die Projekt-teilnehmerInnen im Rahmen des Projektes am stärksten vertieft haben, beziehen sich auf die Analyse und das Interpretation von Sachverhalten und Kontexten der Vergangenheit und der Gegenwart  (92%); 86% gaben an ihr historisches Verständnis vertieft zu haben und 72% der TeilnehmerInnen haben im Umgang mit Medien und Arbeits-verfahren ihre Kenntnisse insgesamt vertieft. Bezüglich der digitalen Arbeits-weisen haben die TeilnehmerInnen den Umgang mit den folgenden Apps und Methoden professionalisiert:

 

  • die Erstellung der einzelnen Newsletter

  • die Produktion und Bearbeitung
    von Videos (z.B. Final Cut).

  • die Erstellung einer Homepage
    über den Anbieter WIX

  • die Veranschaulichung von komplexen Inhalten mit digitalen und animierten Mindmaps (z.B. Canva.com)

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Hinsichtlich der Bewertung der ver-schiedenen Arbeitsphasen im Projekt haben sich die folgenden drei Favoriten ergeben: Der Berlinaufenthalt hat allen TeilnehmerInnen am besten gefallen. An zweiter Stelle steht die Erstellung der Videos zu und an den mexikanischen Erinnerungsorten, gefolgt von der Vorbereitungsphase auf den Berlin-aufenthalt. Der digitale Austausch in der Vorbereitung mit den Projekt-Teil-nehmerInnen aus Berlin war genau wichtig, wie das gemeinsame Arbeiten vor Ort. Eng verbunden mit diesem Ergebnis sind die Antworten auf die Frage, welche positiven Erlebnisse alle mit dem Projektablauf verbinden. Hier standen vor allem der kulturelle Aus-tausch und der Umgang mit Geschichte am Lernort bzw. im jeweiligen Kontext im Vordergrund. Der Bezug zur Gegenwart, die Auseinandersetzung mit Mexiko und die Zusam-menarbeit mit den vielen externen Projektpartnern bilden weitere positive Erlebnisse und Momente.

 

An Ratschlägen für künftige Projekt-teilnehmerInnen haben sich folgende Trends ergeben: Um am Projekt erfolgreich teilhaben zu können, müssen die Teilnehmer über ein gutes Zeitmanagement verfügen, ausreichend Energie und Arbeitsaufwand in die Arbeitsaufträge investieren und eine motivierte und offene Haltung gegenüber einer zeitintensiven Projektarbeit zeigen. Künftigen Lehrkräften haben die Teil-nnehmerInnen empfohlen, strenge Deadlines zu setzen und die SchülerInnen über die Intensität und den Aufwand zu informieren.

 

Zum Schluss hatten die Befragten noch die Möglichkeit einen persönlichen Kom-mentar zu hinterlassen -  diese haben gezeigt, wie viel Freude und positive Erlebnisse die SchülerInnen im Umgang mit Geschichte und deren Bedeutung für die Gegenwart im Projekt erlebt haben.

 

Die kompletten Fragen und Antworten sind unter https://de.surveymonkey.com/results/SM-CVPK2WKP7/ zu finden.

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